Am Samstagnachmittag kam es zu einem Großeinsatz der Feuerwehr an der Landesgrenze zu Hamburg im Ortsteil Meckelfeld/Seevetal. Ein Feuer auf einem Firmengelände für Autoverwertung wurde gemeldet. Eine große schwarze Rauchsäule von der Autobahnaus deutlich zu erkennen.
Die Feuerwehr löste dritten Alarm aus, und war mit mehr als 140 Einsatzkräften im Einsatz.
Auf dem Gelände eine Firma zur Autoverwertung brannten mehrere Fahrzeuge in einer Lagerhalle vollständig aus. Es kam zu einer gewaltigen Hitzeentwicklung die dafür sorgte, dass auch das Dach der Halle zerstört worden ist. Sämtliche in der Halle befindlichen Fahrzeuge brannten vollständig aus – die Lagerhalle ein Totalschaden!
Die Feuerwehr leitete sofort einen massiven Löschangriff mit mehreren C-Rohren zur Brandbekämpfung ein. Außerdem kam eine große Menge Schaummittel zum Einsatz, um die brennenden Fahrzeuge möglichst schnell und effektiv zu löschen. Da Löschschaum eine geringere Oberflächenspannung als herkömmliches Löschwasser hat, dringt es wesentlich tiefer in beispielsweise Motorräume ein.
Trotz des massiven Löschangriffs konnte das vollständige Ausbrennen der Lagerhalle nicht verhindert werden. Dennoch muss ganz klar festgehalten werden, dass durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr ein Großbrand verhindert wurde. Auch das Übergreifen auf ein benachbartes Gebäude konnte verhindert werden. Es entstand ein hoher Sachschaden!
Den aktuellen Erkenntnissen zufolge brach das Feuer bei Arbeiten in der Halle aus. Ein Mitarbeiter der Firma erlitt durch den Brand Verletzungen im Bereich des Beines und des Armes. Er wurde nach rettungsdienstlicher Erstversorgung in das Unfallkrankenhaus Boberg gebracht.