Hamburg/Hammerbrook – Am Mittwochmorgen ging bei der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 die Meldung ein, dass auf einer Baustelle in Hamburg-Hammerbrook ein Bauarbeiter von einer Leiter gestürzt sei und nun verletzt in einer Baugrube in 10 Meter Tiefe liege. Durch die Rettungsleitstelle wurden sofort Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr, eine Freiwillige Feuerwehr und Spezialkräfte der Höhenrettung der Feuerwehr Hamburg zu der Einsatzstelle alarmiert. Als die Retter eintrafen, fanden Sie einen verletzten, etwa 40 Jahre alten Mann in einer 10 Meter tiefen Baugrube vor. Dieser war aus bislang ungeklärter Ursache von einer in der Baugrube stehenden Leiter etwa 3 Meter tief gestürzt und hatte sich eine offene Fußfraktur und Schürfwunden zugezogen. Notfallsanitäter der Feuerwehr und ein Notarzt versorgten den Verletzten. In eine Schleifkorbtrage eingebunden, wurde der Mann, durch einen Höhenretter begleitet, mithilfe des Baukrans vorsichtig aus der Baugrube gehievt und anschließend mit einem Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg notarztbegleitet in das Krankenhaus St. Georg befördert. Die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz haben die Ermittlungen zu dem Unfall übernommen. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg dauerte über eine Stunde.
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Symbolbild , Sebastian Peters
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