Rollstuhlfahrer (89) stirbt bei Wohnungsbrand

Rollstuhlfahrer (89) stirbt bei Wohnungsbrand

Gegen 22:30 haben mehrere Nachbarn ein Wohnungsbrand in Winterhude gemeldet.

Die auch alarmierte Polizei war als erstes vor Ort und brach die Tür zu brennenden Wohnung auf. Dort fanden Sie einen leblosen Rollstuhlfahrer vor. Sie retteten sofort die Person und brachten diese umgehen aus dem Gefahrenbereich. Ein zufällig anwesender Feuerwehrmann leitete sofort Wiederbelebungsmaßnahmen bis zum eintreffen des Notarztes ein.

Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb die Person noch im RTW.

Eine weitere Person wurde vor Ort wegen einer Rauchgasvergiftung behandelt. Diese konnte aber vor Ort den RTW wieder verlassen.

Die Feuerwehr löschte den Brand. Auslöser des Wohnungsbrandes war nach ersten angeben ein defektes Elektrogerät.

Während den Löscharbeiten wurde die Straße zwischen Rehmstraße und Timmermannstraße vollgesperrt.

 

 

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www.mopo.de

 

Pressemeldung der Polizei Hamburg:

150403-1. Ein Toter nach einem Wohnungsbrand in Hamburg-Winterhude

Hamburg (ots) – Tatzeit: 02.04.2015, 22:50 Uhr Tatort:
Himmelstraße, Hamburg-Winterhude

Nach einem Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus verstarb ein 89jährige Rollstuhlfahrer.

Der Wohnungsbrand war von mehreren Nachbarn über den Notruf gemeldet worden, so dass ein Zug der Feuerwehr und sowie zwei Funkstreifenwagen des PK 33 zum Tatort eilten. Die Beamten des Funkstreifenwagens, der zuerst vor Ort war, öffneten die Wohnungstür in der dritten Etage befindlichen Drei-Zimmer-Wohnung und zogen den vor der Tür in seinem Rollstuhl sitzenden, nicht mehr ansprechbaren, 89jährigen in den Hausflur und trugen ihn aus dem Gefahrenbereich in die erste Etage. Es wurden durch einen Feuerwehrmann (34), der in seiner Freizeit zufällig am Tatort war, erste Hilfe-Maßnahmen durchgeführt bis der Rettungswagen mit Notärztin eintraf. Alle Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.

Die Feuerwehr löschte den Brand.

Eine 28jährige Anwohnerin erlitt durch den Brand eine leichte Rauchgasinhalation und wurde vor Ort durch die Rettungswagenbesatzung behandelt. Sie konnte vor Ort entlassen werden.

Das Fachdezernat für Brandermittlungen (LKA 45) übernahm die Ermittlungen vor Ort. Als Brandursache wird zur Zeit ein technischer Defekt vermutet, der einen Schwelbrand auslöste und zu einer starken Rauchentwicklung führte. Hinweise für ein Fremdverschulden liegen nicht vor.

Die Hausbewohner wurden durch die Feuerwehr angewiesen, die Wohnungen ausgiebig zu lüften. Zu einer Räumung des Gebäudes kam es nicht.

Der Brandort wurde zwischen Rehmstraße und Timmermannstraße abgesperrt.

 

 

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