Nächtlicher Großeinsatz: Feuer in Segeberger Krankenhaus - mehr als 100 Retter im Einsatz!

Nächtlicher Großeinsatz: Feuer in Segeberger Krankenhaus - mehr als 100 Retter im Einsatz!

Nächtlicher Großeinsatz: Feuer in Segeberger Krankenhaus - mehr als 100 Retter im Einsatz!

Großeinsatz für die Feuerwehr, zusammen mit dem Rettungsdienst, im Krankenhaus Bad Segeberg. Gegen kurz nach 20Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Die ausgelöste Anlage alarmierte automatisch die Feuerwehr. Nach wenigen Minuten kamen bereits die ersten Einsatzkräfte vor Ort an und stellten fest, dass mehrere Rauchwarnmelder im Kellergeschoss des Klinikums ausgelöst hatten. 

Bei einer Erkundung wurde ebenfalls eine starke Verrauchung festgestellt. Sofort wurde ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr vorgeschickt. Infolge des massiven Brandrauches wurden zahlreiche weitere Kräfte nachalarmiert. Darunter auch die Schnelleinsatzgruppe Rettungsdienst. 

Durch den Brandrauch ging man anfangs von einem Massenanfall von Verletzten aus. Zahlreiche Rettungswagen, Notärzte und weiteres Rettungsdienstpersonal wurde zum Einsatzort geschickt.
Auch weitere Löschfahrzeuge und andere Logistikfahrzeug der Feuerwehr wurden angefordert.

Foto: Blaulicht-News.de

Während sich vor dem Krankenhaus zahlreiche Einsatzkräfte sammelten und bereitstanden, dass Krankenhaus zu evakuieren. Kämpften im Kellergeschoss im Waschraum mehrere Angriffstrupps gegen das Feuer. Der Brandherd konnte schnell lokalisiert werden. Eine brennende Industriewaschmaschine löste die Brandmeldeanlage aus. Durch die Verbreitung des Brandrauches lösten gleich mehrere Rauchwarnmelder aus.

Durch das vorhanden Schutzkonzept, was in Brandfällen eingeleitet wird, wurde keine Person verletzt.
Die brennende Industriewaschmaschine konnte schnell abgelöscht werden. Sie wurde anschließend von dem Stromnetz getrennt und mit einem Hubwagen nach draußen transportiert.

Das AK Segeberg bleibt bis voraussichtlich Mittwoch 12Uhr für weitere Patenten gesperrt. Die Polizei ermittelt nun, wie es zum Feuer kommen konnte. Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz. Gegen 22:30Uhr konnte dieser beendet werden.

Foto: Blaulicht-News.de