Aufwändige Rettung zweier Verletzter im Hansahafen!
Gegen 12 Uhr ereignete sich auf einem Serviceschiff im Hansahafen ein schwerer Arbeitsunfall. Nach Auskünften der Feuerwehr Hamburg, wurde eine männliche Person durch eine Winde schwer verletzt. Die Person wurde so schwer verletzt, dass sie nur bedingt ansprechbar war. Eine weitere Person wurde am Kopf verletzt.
Hintergründe und Informationen wie es zu dem Zwischenfall kam, liegen aktuell nicht vor.
Für die Feuerwehr Hamburg stellte die Rettung einen größeren Einsatz dar. Zwei Löschfahrzeuge, zwei Rettungswagen, ein Führungsdienst und insgesamt 6 Boote von Feuerwehr und Polizei waren an dem Einsatz beteiligt.
Anfangs wurde die Einsatzstelle an der „Australiastrasse“ gemeldet. Die Einsatzkräfte begaben sich aufgrund dessen an diese Adresse. Vor Ort konnte zuerst keine Feststellung gemacht werden. Eine Frau wies die Einsatzkräfte anschließend darauf hin, dass sich die Einsatzstelle wohlmöglich auf der anderen Seite des Seitenkanals der Elbe befinde. Alle Einsatzkräfte machten sich daraufhin auf den Weg in die „Dessauer Straße“.
Dort angekommen konnte ein großes Frachtschiff sowie ein längsseits liegendes Serviceschiff ausfindig gemacht werden. Die Einsatzkräfte begaben sich über das Gelände der HPA an die Einsatzstelle.
Zeitgleich sperrten Boote der Wasserschutzpolizei den Seitenkanal für den Schiffsverkehr. Das Kleinboot der Berufsfeuerwehr War aufgrund der vorigen Bombenentschärfung in unmittelbarer Nähe zum Unglücksort, und traf deshalb nur wenige Minuten später ein. Zudem wurde das große neue Löschboot die „Branddirektor Westphal“ zur Einsatzstelle hinzugezogen.
Das große Löschboot legte sich längsseits an der Serviceschiff und übernahm beide Verletzten. Rettungssanitäter und die Notärztin versorgten beide Verletzten auf dem Schiff.
Zeitgleich wurden zwei Rettungswagen vor den Fähranleger an der Elbphilharmonie auf der anderen Elbseite entsandt. Nachdem beide Verletzten stabilisiert worden sind, brachte die „Branddirektor Westphal“ beide an den Fähranleger.
Von dort aus sind beide Verletzten in ein Krankenhaus verbracht worden.
