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Gegen kurz vor 12:30 Uhr wählen aufgeregte Zeugen den Notruf der Feuerwehr Hamburg. Sie melden einen schweren Verkehrsunfall bei dem ein Auto umgekippt sein soll. Sofort wurde ein umfangreiches Aufgebot an Einsatzkräften entsandt. Ein gesamter Löschzug der Berufsfeuerwehr, eine freiwillige Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen, sowie ein Rettungswagen und ein Notarzt wurden in die Saseler Chaussee alarmiert.
Nur wenige Minuten nach dem Notruf treffen die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ein. Ein ungewöhnliches Bild erwartet Sie. Ein silberner Smart ist durch eine Hecke gerast, auf die Seite gekippt und schließlich auf dem Gehweg zum Stehen gekommen.
Die Feuerwehr stellt sofort den Brandschutz sicher und kümmert sich um die verletzte Fahrerin mittleren Alters. Da Verletzungen an der Halswirbelsäule nicht auszuschließen sind, wurde ihr sofort eine sog. Halskrause angelegt und sie wurde auf einer speziellen Trage stabilisiert. Der Notarzt kümmerte sich um die Frau. Nach der rettungsdienstlichen Erstversorgung und Behandlung durch den Arzt wurde die verletzte Fahrerin unter Notarztbegleitung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Zu den Verletzungen ist bislang noch nichts näheres bekannt, sie scheint aber riesiges Glück gehabt zu haben.
Die Polizei sperrte die Saseler Chaussee kurzzeitig vollständig, es bildete sich ein Rückstau. Später wurde der Verkehr einseitig an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen hierzu übernommen. Der Unfallort wurde abgesperrt.
Es ist nicht das erste Mal, das auf der Saseler Chaussee von der Fahrbahn abkommen und danach auf der Seite liegen bleiben / sich überschlagen. Bereits im letzten Sommer kam es zwei mal zu ähnlichen Unfällen nur wenige hundert Meter entfernt.
