Gegen 12:10 Uhr wurde die Feuerwehr, zusammen mit der Polizei, zur Obenhauptstraße in Hamburg Groß Borstel alarmiert. In dem dortigen Speditionsunternehmen Bolloré Logistik entdeckten die Mitarbeiter bei einer Routinemäßigen Röntge Kontrolle ein verdächtiges Paket, welche via Luftpost verschickt werden sollte. Auf dem Röntgenbild erkannten ein Mitarbeiter eine mögliche Gefahr. Mehrere Kabel sollten an einer organischen Masse befestigt sein. Sofort wurde ein Alarm ausgelöst.
Die angerückte Polizei räumte daraufhin sofort das gesamte Gebäude und brachte vorsorglich Personen in Sicherheit. Kräfte der Feuerwehr, die ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen anrückte, rollte mehrere Schläuche aus um den Brandschutz sicherzustellen.
Der Entschärfungsdienst des LKA wurde angefordert. Mit einem großen Lastwagen rückten die Experten wenig später an. Ein Entschärfer ging in das Gebäude und untersuchte das Paket. Er stellte allerdings fest, dass von dem Paket keine Gefahr ausgehen würde. Ein Sprengstoffspürhund, der zum Logistikunternehmen gehörte, kam nicht zum Einsatz.
Nach knapp 1 Stunde konnte der Einsatz beendet werden.