Kurz vor 23 Uhr entdeckt ein aufmerksamer Passant einen verdächtigen Gegenstand im Philosophenpark, unweit der Kunsthalle und nur etwa 100 meter vom Hotel Atlantik entfernt.
Sofort verständigt er die Polizei.
Als die Beamten den metallischen Gegenstand auffinden und nicht zuordnen können, Fordert der Einsatzleiter vor Ort Verstärkung an. Umliegende Straßen, wie der Glockengießerwall und teile der Straße An der Alster werden gesperrt. Auch der Fußgängerverkehr wird weiträumig abgesperrt.
Gegen 00 Uhr rücken dann die Sprengstoffexperten des LKA an und untersuchen den Gegenstand.
Nach einer ersten Begutachtung mit einem mobilen Röntgengerät steht schnell fest, das von dem Gegenstand keine Sprengstoffgefahr ausgeht.
Es soll sich bei dem Metallgegenstand um eine russische Luftfilterkartusche Typ IP5 für Tauchgeräte handeln.
Dies konnte aber in der Nacht nicht abschließend geklärt werden.
Für weitere Untersuchungen wurde der Gegenstand abtransportiert.
Wie die Russische Filterkartusche in der Nacht in den Park kam, ist ungeklärt.