Gegen 13Uhr kam es auf der Autobahn 7 kurz nach der Anschlussstelle Hausbuch in Fahrtrichtungen Süden zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach jetzigen Erkenntnissen kam es zwischen zwei Fahrzeugen zu einem schweren Auffahrunfall. Ein VW-Caddy krachte in das Heck eines Kleinwagens. Der Fahrer des Kleinwagens wurde hierbei schwer im Fahrzeuginneren eingeklemmt. Der Fahrer des VWs hingegen konnte sich selber aus seinem Fahrzeug befreien und erlitt Kopfverletzungen. Die Feuerwehr Hamburg, die zuerst mit einer Freiwilligen Feuerwehr vor Ort eintraf, begann sofort mit der Rettung der verletzten Personen im Kleinwagen. Mit schweren hydraulischen Rettungsgerät wurde das Auto nahezu aufgebrochen. Nach ungefähr 20 Minuten, so schilderte es der Einsatzleiter Helge Hamdorf, gelang es den Rettern die eingeklemmte Person aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie kam, mit dem Verdacht eine Polytraumas, in ein Krankenhaus.
Die Autobahn 7 wurde für die Rettungs- und Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Süden komplett gesperrt. Obwohl die Fahrspur in Richtung Norden nicht betroffen war, kam es auch dort zu gefährlichen Situation. Verkehrsteilnehmer verlangsamten ihr Fahrzeug, um einen guten Blick auf die Rettung der verletzten Person zu haben. Teilweise wurde auch das Handy gezückt. Die Polizei konnte dies verhalten nicht unterbinde.