Unglückliches Missgeschick im Hamburger Hafen. Bei Verladungsarbeiten an einem Containerschiff kam es gegen 08:30Uhr zu einem größeren Missgeschick. Ein 40 Fuß große Überseecontainer stürzten hierbei ins Wasser. Der Container, der stark beschädigt worden war, schwamm Glücklicherweise an der Wasseroberfläche. Ein Grund hierfür könnte die Beladung gewesen sein. Der Container hatte Birkenholz geladen!
Die Wasserschutzpolizei, die ihre Wache direkt gegenüber der Einsatzstelle hatte, konnte den schwimmenden Container gegen die Kaimauer drücken und somit sichern. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten eine Fangleine um den Container binden und diesen mit Muskelkraft an der Kaimauer befestigen.
Mit der Unterstützung des Hafenpersonals wurde der beschädigte Container an einer Containerbrücke angeschlagen. Beim versuch der Bergung des Containers stellte man fest, dass dieser Durchzubrechen drohte! Die Bergung wurde daraufhin sofort pausiert. Zur sicheren Bergung wurde eine Schute, ein Transportschiff, angefordert. Dort wurde schließlich der beschädigte Container sicher hineingehoben.
Am Ende des Einsatzes kam plötzlich der Verdacht auf, dass eventuell noch ein zweiter großer Container ins Wasser gefallen sein könnte. Eine Absuche mit dem Sonargerät des Löschbootes stelle allerdings keinen verdächtigen Gegenstand am Grund des Hafens fest.
Verletzt wurde niemand. Ebenso konnte eine Umweltgefahr ausgeschlossen werden.