Am Montagmorgen, gegen 09Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Harburg zur A1 alarmiert. Zwischen dem Kreuz Maschen und der Anschlussstelle Neuland kam es zu einem schweren Auffahrunfall. Ein 42-jährige LKW-Fahrer, der in Richtung Hamburg unterwegs war, übersah ein Stauende und fuhr ungebremst in einen stehenden LKW. Der zuvor am Stauende stehende LKW hatte zu diesem Zeitpunkt bereits sein Warnblinklicht eingeschaltet, um den nachfließenden Verkehr zu warnen. Trotz des eingeschalteten Warnblinklichtes fuhr der 42-jährige LKW-Fahrer ungebremst auf.
Durch den enormen Aufprall wurde die Zugmaschinen des vorausfahrenden LKW in der Mitte durchgebogen. Seine Ladung, mehrere Batterien, blieben glücklicherweise unbeschädigt. Ein möglicher Gefahrgut austritt aus den Batterien wurde nicht festgestellt.
Die Feuerwehr, die mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war, konnten den Fahrer nur noch tot aus seinem komplett zerstörten Führerhaus bergen. Er verstarb noch im Unfallwrack.
Zur Bergung der Person und zum Aufräumen der Einsatzstelle wurde die A1 für mehrere Stunden komplett gesperrt. Es bildete, gerade im morgendlichen Berufsverkehr, ein enormer Rückstau.
Die Polizei sicherte von Unfallfahrzeug den Datenschreiben und wertet nun die Fahrerdaten aus.