SOKO Autoposer - Polizei zieht Mehrfachstraftäter ohne Führerschein aus dem Verkehr

SOKO Autoposer -  Polizei zieht Mehrfachstraftäter ohne Führerschein aus dem Verkehr

Glückstreffer bei Verkehrskontrolle -
Polizei zieht Mehrfachstraftäter ohne Führerschein aus dem Verkehr

Überhöhte Geschwindigkeit, gefälschte Ausweise, kein Führerschein, falsche Angaben zur Personalie und viel Bargeld mit wenig Erklärung. 

Glückstreffer bei einer Verkehrskontrolle der SOKO Autoposer in Hamburg-Waltershof.

Bei einer Autokontrolle gegen 19:10 Uhr der Soko Autoposer in Hamburg Waltershof landeten die Beamten einen Glückstreffer. Sie verfolgten schon über eine längere Zeit eine schwarze Mercedes-Benz CLS die mit dauerhaft überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, zu Spitzenzeiten fuhr der Fahrer mit über 110 km/h durch die 50er Zone. Hinter der Köhlbrandbrücke in Waltershof dann der Zugriff. Zusammen mit einem weiteren Streifenwagen stoppten die Beamten in ihrem zivilen Mercedes den Raser.

Bei der dann folgenden Personalienkontrolle des Mannes machte dieser widersprüchliche Angaben zu seiner Person und konnte sich weder ausweisen, noch einen Führerschein vorzeigen.

Daraufhin begannen die Beamten unter lautstarkem Protest des südländischen Mannes den PKW nach Ausweisdokumenten zu durchsuchen. Hierbei fanden die Beamten nicht nur den Personalausweis des Mannes, sondern noch weitere Dinge zu denen der Fahrer keine plausible Erklärung liefern konnte.

Foto: Blaulicht-News.de

Es wurden diverse mutmaßlich gefälschte ausländische Ausweisdokumente mit verschiedenen Personalien und auch eine nicht geringe Menge an Bargeld in kleinen Scheinen, den echten Personalausweis des Mannes fanden die Polizisten versteckt unter dem Fahrersitz. Zu den Fundsachen konnte der nun Beschuldigte keine plausiblen Angaben machen.

Als die Beamten anschließend anhand des Personalausweises den Mann überprüfen ließen, stellte sich schnell der Grund heraus weshalb der Mann sich als jemand anderes ausgab und seinen Personalausweis versteckte, denn sein Führerschein musste er aufgrund eines vergangenen Vergehens bereist abgeben.

Der Mann wurde zum Verhör und zur erkennungsdienstlichen Behandlung unter Protest mit auf ein Polizeirevier verbracht. Es besteht der Verachtung des Fahrens ohne Führerschein, Verdacht der falschen Namensangabe, Verdacht der Urkundenfälschung und der Verdacht der Geldwäsche.

Foto: Blaulicht-News.de

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