Großfeuer in Norderstedt nahe des Hamburger Flughafens - Werkfeuerwehr muss unterstützen!

Großfeuer in Norderstedt nahe des Hamburger Flughafens - Werkfeuerwehr muss unterstützen!

Großfeuer in Norderstedt nahe des Hamburger Flughafens -
Werksfeuerwehr unterstützt!

Gegen 21:15 Uhr wählten Anwohner der Straße Speckenkamp den Notruf der Feuerwehr. Ein Schuppen soll lichterloh brennen, dichter Rauch bereits in den Himmel schlagen. Sofort werden mehrere Löschfahrzeuge verschiedener freiwilliger Feuerwehren alarmiert. Die ersteintreffende Feuerwehr Garstedt konnte das Meldebild schnell bestätigen.

Ein ca. 600 Quadratmeter großer Schuppenkomplex stand in Vollbrand. Besonders gefährlich: Unmittelbar angrenzend befand sich ein Wohnhaus sowie ein Pferdestall. Die Feuerwehr begann sofort die angrenzenden Gebäude zu schützen.

Foto: Blaulicht-News.de

Nach wenigen Minuten war jedoch vorzeitiges Ende der Wasserabgabe: Die Tanks der Feuerwehrfahrzeuge waren aufgebraucht, eine Löschwasserversorgung noch nicht aufgebaut. Aufgrund der schwierigen Löschwasserversorgung sowie der angrenzenden Gebäude wurde zweiter Alarm ausgelöst. Diverse weitere Feuerwehren wurden an die Einsatzstelle entsandt. Auch die Werksfeuerwehr des Hamburger Flughafens wurde ausnahmsweise von der Leitstelle angefordert. In der Anfangsphase wurde ein Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen eingerichtet, parallel wurde eine kilometerlange Schlauchleitung verlegt. Auch die Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr wurden für diesen Pendelverkehr eingesetzt.

Glücklicherweise konnten beide angrenzende Gebäude gehalten werden und ein Überschlagen der Flammen verhindert werden. Lediglich der Rauch zog in den Dachgiebel des Wohnhauses. Der Schuppenkomplex, der mehrfach angebaut worden ist, brannte vollständig nieder. Auch die auf dem Reitstall befindlichen Pferde konnten unverletzt und rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Ein großer Rauchpilz stieg über Norderstedt empor. Bereits nahe des Flughafen konnte man eine Verrauchung feststellen. Ob der Flughafen die Landebahn für ankommende Flugzeuge wechseln musste, ist derzeit unbekannt.

Die Feuerwehr war mit mehr als 90 Einsatzkräften mehrere Stunden im Einsatz. Die Polizei sperrte die B432 in beide Richtungen vollständig, der Verkehr wurde umgeleitet.

Foto: Blaulicht-News.de

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