In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich auf der A25, kurz vor der Abfahrt Neuallermöhe-West, ein schwerer Verkehrsunfall der sich zum größeren Polizeieinsatz entwickelte.
Gegen kurz nach 01:30Uhr wurde die Feuerwehr über einen schweren Unfall auf der A25 informiert. Zwei PKW sollen so schwer verunfallt sein, dass Menschenleben in Gefahr sein soll! Sofort wurde durch die Rettungsleitstelle der Feuerwehr das Einsatzstichwort THY (Technische Hilfe mit Menschenleben in Gefahr) ausgelöst. Der Löschzug der Wache 26 und eine Freiwillige Feuerwehr wurden alarmiert. Zusätzlich zu den Kräften der Feuerwehr wurden zwei Rettungswagen und ein Notarzt angefordert.
Vor Ort konnte ein verunfallter PKW auf der mittleren Spur ausgemacht werden. In diesem PKW befanden sich zwei Personen, die nach ersten Aussagen vor Ort leicht verletzt wurden. Dennoch wurde eine verletzte Person, mit der Begleitung eines Notarztes, in ein Krankenhaus befördert.
Ein weiteres Fahrzeug, der vermutliche Unfallverursacher, wurde erst mehrere Meter hinter dem ersten Fahrzeug gefunden. Das verunfallte Fahrzeug lag zwischen der Fahrbahn und der dortigen Abfahrt auf dem Grünstreifen.
Durch die Leitplanken wurde das Fahrzeug auf das Dach katapultiert. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges fanden die Rettungskräfte aber keine verletzte Person vor! Bei einer Kontrolle des Umfeldes wurde ebenfalls keine verletzte Person angetroffen.
Die Polizei, die von einer Straftat ausging, suchte mit Spürhunden das Umfeld der Autobahn ab. Ob die Fahndung nach dem Fahrer erfolgreich war, war in der Nacht von nicht bekannt.
Nach ersten, nicht bestätigten Informationen, soll das Fahrzeug erst vor kurzen gestohlen worden sein! Der eigentliche Halter soll dies der Polizei noch in der Nacht gemeldet haben.
