Arbeiter mit Röntgenprüfstrahgerät verletzt - Feuerwehr im Gefahrguteinsatz

Arbeiter mit Röntgenprüfstrahgerät verletzt - Feuerwehr im Gefahrguteinsatz

Schwerwiegender Arbeitsunfall auf einem Firmgelände in Hamburg/Heimfeld.

Der Arbeitsunfall ereignete sich gegen 12:30 Uhr auf einem Firmengelände an der Moorburger Straße in Hamburg-Heimfeld.
Laut eines Pressesprechers der Feuerwehr Hamburg kam es zu dem folgenschweren Unfall als ein Arbeiter mit einem sogenannten Röntgenprüfstrahlgerät Rohrleitungen überprüfte.
Bei dieser Arbeit ist der Arbeiter so wie zwei weitere Personen, die sich im Strahlenbereich aufhielten mit dem radioaktiven Strahl in Kontakt gekommen, wurden aber nicht kontaminiert.
Ein Feuerwehrmann der Werksfeuerwehr verletzte sich bei Absperrmaßnahmen leicht am Fuß.
Alle betroffenen kamen in Krankenhäuser.
Eine Betroffene Person wurde durch ein Löschboot gerettet, da sie andernfalls den kontaminierten Bereich durchqueren hätte müssen.

Die Bergung des defekten Röntgenprüfstrahlgerät übernimmt nun eine Fachfirma.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Während des Einsatzes wurde die Umgebung ständig auf schädliche Strahlung überprüft um dies auch zu Gewährleisten.

Die Feuerwehr war mit rund 50 Einsatzkräften vor Ort im Großeinsatz.
Die Moorburger Straße war zwischen Moorburger Bogen und Seehafenstraße in beiden Richtungen wegen des Feuerwehreinsatzes gesperrt.